Brücken sind für Alle da!

Die Eisenbahnbrücke im Norden von Mainz ist auch für Fußgänger und Radfahrer nutzbar. Das ist gut so, denn sie liegt ideal für alle Menschen, die mit dem Rad von der Mainzer City zur Wiesbadener City fahren. Und sie verbindet die Mainzer Neustadt sowie das neue Zollhafen-Viertel direkt mit Kastel und Amöneburg.

Die Brücke wird in Zukunft das Herzstück des Nord-Rundgangs werden - und damit aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen. Warum? Schauen Sie hier. 

 

Kurz: Diese Brücke ist wichtig. Deswegen wollen wir, dass alle Menschen diese Brücke nutzen können:

 

Auch...

  • Rollstuhl-Fahrer!
  • Gehbehinderte!
  • Menschen mit Kinderwagen!
  • ältere Fahrradfahrer!

 

Heute können 20-30% der Bevölkerung die Brücke nicht nutzen: Denn steile Treppen stellen auf beiden Seiten die einzige Möglichkeit dar, die Brücke zu erklimmen. Deswegen brauchen wir rollstuhlgerechte Rampen als Ergänzung oder Ersatz für die heutigen Treppen. Solche Rampen wären für alle Bevölkerungsgruppen die ideale Lösung.

 

Der Weg auf der Brücke selbst ist mit 2,20 m Breite schon heute ausreichend. Ein Segen, dass man seinerzeit beim Wiederaufbau der Brücke (1951-1955) nicht nur an die Eisenbahn gedacht hat: 

 

Aber wieso haben z.B. Rollstuhlfahrer keine Chance, diesen Weg zu nutzen?

Das verstehen Sie, wenn Sie sich die folgenden Bilder der beiden Treppen anschauen, die den einzigen Zugang zu diesem guten Weg darstellen.